nicht ganz ernst gemeint
Neue EU-Norm: Energiesparstecker werden ab Januar 2020 Pflicht
Brüssel (dpo) - Die Klimakatastrophe droht, der Strom wird immer teurer: Jetzt will die EU-Kommission mit einer Energiesparsteckerpflicht für alle Haushaltsgeräte nachhelfen. Ab Januar 2020 soll so nach und nach der Stromverbrauch europäischer Haushalte um die Hälfte reduziert werden.
so sehen Stromsparsteckdosen der Zukunft aus
Mit bloßem Auge ist der neue Energiesparstecker kaum von einem herkömmlichen Netzstecker zu unterscheiden. Doch die Reduktion der Kontakte von zwei auf nur noch einen lässt bereits darauf schließen, dass hier dauerhaft 50 Prozent Energie gespart werden.
Dabei ist der Stecker trotz seiner revolutionären Technik auch mit älteren Steckdosen voll kompatibel. Langfristig sollen jedoch auch alle Steckdosen EU-weit auf die neue Norm umgerüstet werden – ab 2020 soll es dann gänzlich unmöglich sein, eines der heute gebräuchlichen stromfressenden Geräte anzuschließen.
Bereits jetzt kursieren im Netz zahlreiche Anleitungen, mit denen es jedem möglich sein soll, sein altes Gerät mit einer ganz normalen Kneifzange zum Energiesparwunder umzurüsten.
Die Resonanz ist äußerst positiv. Viele Hobby-Bastler wollen nach der Umrüstung gar eine Stromersparnis von bis zu 100 Prozent festgestellt haben – deutlich mehr, als vom Gesetzgeber versprochen.
dst (NN), dan, ssi; Foto rechts: Foto: Busch-Jaeger, CC BY-SA 3.0
Energiequelle Fahrtwind: VW entwickelt erstes Auto mit Windkraftantrieb
Wolfsburg (dpo) - Es ist so einfach wie genial! Bei einer Präsentation hat Volkswagen heute Vormittag erstmals ein Auto mit Windkraftantrieb vorgestellt: Zwei Windräder auf der Motorhaube nutzen den Fahrtwind und setzen ihn direkt in Energie um. Einige Probleme wie Windschattenbetrieb oder die Sichtbehinderung durch die noch sehr großen Generatoren müssen aber vor Serienreife noch gelöst werden.
"Ein Auto mit Windkraftbetrieb war bis vor Kurzem noch Zukunftsmusik, denn Windkraftanlagen kannten wir bisher nur aus der freien Natur", eröffnete der VW-Delegierte Martin Kleinganz die Präsentation des sogenannten Fancars (geplanter Einführungspreis: 69.000 Euro). Das Fahrzeug sei laut Volkswagen in allen Funktionen ökologisch ausgerichtet, denn auch die Bremse sei umweltverträglich: Derzeit tüftele man noch an einem stufen geregelten Rotor im Heckbereich, der das Fahrzeug bei Bedarf verlangsamen oder ganz anhalten soll. Somit werde laut Kleinganz "die vorne für den Antrieb verbrauchte Windenergie hinten wieder an die Natur abgegeben".
Auch Liebhaber starker Motorengeräusche kommen dank der rund 100 Dezibel lauten Windräder voll auf ihre Kosten.
Die genaue Funktionsweise des Fancars hält VW bisher geheim, das Patent sei aber bereits angemeldet. Bekannt ist zudem, dass die für den Antrieb benötigte Stromausbeute mit der Intensität des Fahrtwinds steigt. So erreiche das Fahrzeug beispielsweise bei 50 km/h Fahrtwind eine Geschwindigkeit von 40 km/h, bei 70 km/h Fahrtwind sogar ganze 60 Kilometer pro Stunde.
fed, ssi; Foto oben [M]: Matti Blume/eniak.info, CC BY-SA 3.0/2.0
Genialer Trick: Mann lädt sein Elektroauto einfach über den Zigarettenanzünder auf
Lörrach (dpo) - Elektroautos sind unpraktisch und müssen bei längeren Strecken immer wieder zum Aufladen pausieren – das galt bislang unter Autofahrern als bewiesen. Auch Marco Pfeifer (37) aus Lörrach lud seinen Elektro-Wagen jahrelang nachts an der Steckdose in seiner Garage. Bis er eine Entdeckung machte, die die Autoindustrie revolutionieren könnte.
Ausgangspunkt des von ihm entwickelten Tricks ist ein unscheinbarer Teil vieler Armaturen – der Zigarettenanzünder. "Ich habe mir gedacht: Mein Auto fährt mit Strom. Aus dem Zigarettenanzünder kommt Strom. Also habe ich eins und eins zusammengezählt", erklärt der 37-Jährige.
Der Hobby-Tüftler bastelte an das andere Ende des Ladekabels einfach einen Adapter für Zigarettenanzünder (Kostenpunkt: ca. 4,99 Euro). Dann steckte er alles zusammen, ließ den Motor an und beobachtete, wie die Nadel der Tankanzeige langsam in Richtung "voll geladen" wanderte.
Nur Raucher gucken in die Röhre, wenn der Zigarettenanzünder ständig belegt ist.
Seitdem sind drei Monate vergangen, in denen Marco Pfeifer rund 2500 Kilometer zurückgelegt hat – ohne auch nur einmal nachts stationär laden oder an einer E-Tankstelle anhalten zu müssen. Benzinkosten: Null. Stromkosten: Null.
"Man muss nur darauf achten, dass der Motor läuft, wenn man sein Auto über den Zigarettenanzünder lädt", so Pfeifer. "Andernfalls zieht es einem die Batterie ruckzuck leer."
Zwar funktioniere der Trick auch im Stehen, wenn der Motor im Leerlauf ist, doch meistens lädt Marco Pfeifer sein Auto direkt während der Fahrt auf. "Wenn der Motor hochtourig läuft, produziert er mehr Strom. Je schneller man fährt, desto schneller ist der Tank wieder voll."
Bislang sieht Marco Pfeifer bei seiner Methode nur ein einziges Manko: "Ich kann leider das Beifahrer-Fenster nicht ganz zumachen, weil da ja das Kabel durchläuft. Aber das ist eigentlich auch kein Problem, weil ich dann halt im Winter einfach die Heizung auf volle Pulle laufen lasse. Ich habe ja genug Strom", so der Tüftler.
ssi, dan; Idee: abo; Foto unten: Shutterstock, Foto oben [M]: J. Lekavicius / Shutterstock; Erstveröffentlichung: 3.12.15
Mit freundlicher Genehmigung von:
Der Postillon
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